ab 4 Jahren, ohne Sprache
Zwei Eier im Schneesturm der Antarktis. Aus dem einen schlüpft ein Pinguin, aus dem anderen ein anderer Vogel. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer. Sie sind einander alles, was sie haben und alles, was sie kennen. Der kleine Vogel nimmt den Pinguin als Mutter an, und lernt von ihm alles, was dieser weiß. Das ist nicht so viel! Er hat ja keine Flügel zum Fliegen und kann nur watscheln … Die taube Schauspielerin Pia Katharina Jendreizik und der hörende Puppenspieler Andreas Pfaffenberger erzählen ohne ein gesprochenes Wort diese Geschichte über Unterschiede in Freundschaft und Familie.
Von und mit: Pia Katharina Jendreizik (Schauspiel), Andreas Pfaffenberger (Puppenspiel)
Regie: Wera Mahne
Text, Ausstattung und Puppenbau: Anna Siegrot
Video, Dramaturgie, Bühne: Declan Hurley
Produktionsleitung: Esther Schneider
Kommunikationsassistenz: Brice Stapelfeldt, Kristina Kiehn
Fotos (c) Christian Herrmann
Produktion: Wera Mahne; Koproduktion: FFT Düsseldorf; in Kooperation mit dem FELD Theater für Junges Publikum, Berlin. Gefördert durch: das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Premiere am 15.12.2019
am FFT Düsseldorf
"Die Kinder sind eingetaucht wurden mitgerissen und haben mitgelitten. Noch auf dem Heimweg haben sie von den Eindrücken erzählt und gefragt warum denn der Vogel jetzt weggeflogen sei, warum der Pinguin die Höhle aufgemacht habe und so weiter. Sie waren sehr beeindruckt von der Performance, auch ich als Lehrperson wurde zum Träumen eingeladen und zum Nachdenken angeregt."
Kindergartenlehrperson, Zürich, 22.01.2025
Nur mit Gesten wurde eine lebensnahe Geschichte über das Erwachsenwerden kindgerecht erzählt.
WZ, 17.12.2019
Empfohlen ist das Stück für Kinder ab vier Jahren, die der Geschichte gut folgen können, weil sie sich aufs Wesentliche konzentriert und Raum lässt für manche Lacher.
Rheinische Post, 16.12.2019